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Wäsche machen ist kein Sprint, sondern ein endloser Marathon mit Stolpersteinen aus Socken. Wer Kinder hat – am besten gleich drei davon – weiß: Die Wäsche hört niemals auf. Sie vermehrt sich schneller als Fruchtfliegen im Sommer und wächst zu monumentalen Gebirgen, die jedem Alpinisten Respekt einflößen würden.
Unser Wäschekorb? Eine XXL-Ausgabe. Und trotzdem immer zu klein.
Ich dachte ja mal, ein großer Wäschekorb würde das Problem lösen. Haha. Wie naiv. Unser Wäschekorb hat mittlerweile Format „Umzugskarton XXL“ – trotzdem ist er grundsätzlich voll. Nicht selten bis zur Oberkante gefüllt, woraufhin der Rest der Wäsche einfach „dekorativ“ oben drauf gestapelt oder fröhlich durch die Gegend geworfen wird. Und so leben wir im ständigen textilem Ausnahmezustand.

Kinder und Kleidung – ein Endgegner
Drei Kinder, alle in der Kategorie „Naturkinder mit Vorliebe für Dreck, Sand, Tomatensauce und Pipiunfälle“. Ich schwöre, sie ziehen sich nur um, um das nächste Outfit schneller zu ruinieren. Spaghetti mit Soße? Zack – auf dem Pulli. Einmal durch den Matsch rollen? Klar, warum nicht. Die Waschmaschine läuft bei uns öfter als der Wasserkocher.
Und einfache Wäsche reicht da längst nicht mehr. Ich habe gelernt: Nur Gallseife rettet uns. Besonders diese Gallseife.
Bettwäsche: Der Wochenend-Wäsche-Killer
Als wäre das tägliche Wäschechaos nicht genug, kommt am Wochenende die Königsdisziplin: Bettwäsche waschen. Natürlich regelmäßig, weil Hygiene und so. Das bedeutet aber auch: Der Rest muss warten. Und wartet. Und wartet. Und wächst dabei zu einem Wäsche-Tsunami heran, der selbst Marie Kondo weinend die Flucht ergreifen ließe.
Waschen und Aufhängen? Kein Problem. Aber das Verräumen…
Wäsche waschen ist anstrengend, aber machbar. Wäsche aufhängen – geht auch noch. Aber das Verräumen? Der Endgegner des Haushalts. Wer hat dieses System erfunden, bei dem man mit Wäschestapeln durch das ganze Haus laufen muss, nur um eine Socke ins richtige Zimmer zu bringen?
Bei uns nimmt die saubere Wäsche einen festen Weg:
Couch unten → Treppe → Couch oben → dauerhaftes Biotop aus Baumwolle.
Dort bleibt sie liegen. Tage. Wochen. Bis sich Besuch ankündigt. Dann wird sie panisch verräumt oder in Schränke gestopft wie ein geheimer Wäschering. Ich hasse es. Wirklich. Von Herzen.
Murphys Gesetz in der Waschküche
Und als ob das nicht reicht, verabschiedete sich neulich unsere Waschmaschine – mitten im laufenden Programm. Natürlich. Denn wenn Haushaltsgeräte streiken, dann niemals am Montagmorgen mit Zeit und Muße, sondern am Donnerstagabend, wenn du gerade drei vollgespuckte Bodys und vier matschige Hosen mit Kacka-Einlage einweichen wolltest.
Fazit: Wäscheberge sind mein Leben. Und mein Feind.
Ich liebe meine Kinder. Aber ich liebe sie deutlich mehr, wenn sie nackt im Garten spielen und ihre Klamotten sauber bleiben. Falls du also auch täglich mit der Wäschelawine des Familienlebens kämpfst: Du bist nicht allein. Und Gallseife ist dein Freund.
Hast du auch ein Lieblingsmittel gegen Flecken oder einen Geheimtipp gegen das große Verräum-Elend? Schreib’s mir gern in die Kommentare!
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