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Zwei Tage. Eine Übernachtung. Drei Kinder. Ein Hund. Ein Auto voller Emotionen und Gepäck.

Wir haben es gewagt: Ein Kurzurlaub in der alten Heimat – zwischen Nostalgie, Dauerbrummen aus dem Kindersitz und dem verzweifelten Versuch, irgendwo zwischen Quetschies und Kuscheltieren kurz durchzuatmen.

Ein klassischer Familienausflug, wie er im Chaosbuch steht – aber auch: wunderschön, herzerwärmend, voller Hygge-Momente und dieser einzigartigen Mischung aus „Was zur Hölle tun wir hier?“ und „Oh mein Gott, das ist Liebe.“

Der Start: Familienabenteuer beginnt im Tetris-Level „Kofferraum“

Koffer, Wickeltasche, Hundebox, Proviant für eine halbe Fußballmannschaft, Kuscheltiere, Windelvorrat, Ersatzklamotten für jedes Wetter – unser Auto sah aus wie ein fahrender Spielwarenladen im Räumungsverkauf.

Dazu drei Kinder:

1 Jahr alt: aktuell im Ich hasse alles außer Papa-Modus

5 Jahre alt: Selbstständigkeit ist super, aber bitte nur, wenn’s bequem ist.

9 Jahre alt: Vorpubertär und im Dauer-Augenroll-Marathon.

Das Ankommen – wie eine warme Decke für die Seele

In der alten Heimat warteten nicht nur Erinnerungen, sondern auch unsere wunderbaren früheren Nachbarn. Sie haben uns empfangen wie eine fünfköpfige Königsfamilie – nur in bequemen Klamotten.

Herzlich, aufrichtig, liebevoll – einfach goldwert.

• Quetschies im Kühlschrank (für alle Kinder! In allen Sorten!)

• Lieblingsgetränke für uns Erwachsene (jemand hat sich WIRKLICH erinnert!)

• Ein Grillnachmittag mit allem, was das Herz braucht

• Frühstück wie im Hotel, inklusive handgemachtem Eiersalat

• Zwei Wohnungen, genug Betten, offene Türen, warme Gespräche

Die Kinder?

Aufgedreht bis in die Zehenspitzen. Sie tobten durch die Gärten, verabredeten sich mit alten Freunden, rannten, lachten und diskutierten lautstark.

Ein volles, lautes, glückliches Familienwochenende. 28 Stunden pure Reizüberflutung.Und ich würde lügen, wenn ich nicht sage: Es war wunderschön.

Und dann kam die Rückfahrt – das wahre Abenteuer beginnt

So viele Glücksmomente, Gespräche, Zucker, Eindrücke und Quetschies – irgendwann muss all das raus.

Und zwar im Auto.

• Die Einjährige: Drei Stunden Gebrüll. Nicht weinen. Brüllen.

• Der Fünfjährige: Dauermeckern auf hohem Niveau.

„Ich hab Hunger – aber nicht DAS!“

„Ich hab Durst – aber das Wasser schmeckt komisch!“

„Mir ist warm – aber das Fenster darf nicht auf!“

• Der Neunjährige: Level „Mini-Teenager in freier Wildbahn“. Desinteresse trifft Trotz, garniert mit passiv-aggressivem Schweigen.

Mein Mann?

Hat sich nach einer Stunde seelisch verabschiedet und sprach nur noch in Stoßseufzern.

Ich?

Der emotionale Puffer zwischen allen Fronten, bewaffnet mit Brezeln, Quetschies, einer leeren Wasserflasche und dem letzten Rest Geduld.

Meinen kleinen Zeichenblock? Der blieb im Rucksack. Unbenutzt. So wie meine Vorstellung von Entspannung.

Fazit: Ich würde es wieder tun – aber vielleicht mit Oropax

War es anstrengend? Ja.

War es laut, emotional, chaotisch? Oh ja.

Aber war es auch schön?

Absolut.

Diese Begegnungen, diese Wärme, dieses Gefühl von Heimat – das trägt.

Und auch wenn der Rückweg alles gefordert hat, was mein Nervenkostüm zu bieten hat – ich liebe diese kleinen Menschen so sehr, dass ich es sofort wieder machen würde.

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